Ktn. Marktbericht der 20. Woche
EU-Rindermarkt:
Nach einem schier endlos langen nassen Frühjahr können nun endlich auch die Felder in Norddeutschland gut befahren werden und so laufen die Traktoren aktuell nahezu rund um die Uhr. Die Schlachtungen von Stieren sind deshalb in der vergangenen Woche nochmals deutlich zurückgegangen. Dies erklärt, warum dort nun die Stierpreise um 5 Cent anziehen. Die Kuhpreise bleiben diese Woche unverändert.
Stiere und Ochsen:
Der heimische Markt zeigt sich gegenüber den Vorwochen kaum verändert. Das Angebot fällt nicht all zu umfangreich aus, triff aber auch auf eine ruhige Nachfrage, sodass der Bedarf gut gedeckt werden kann. Die Preise bleiben neuerlich unverändert.
Kühe und Kalbinnen:
Die Exportmärkte zeigen sich weiterhin sehr aufnahmefähig, sodass heimische Schlachtkühe recht gefragt bleiben. Die Notierung für Schlachtkühe konnte um weitere 3 Cent angehoben und die Abzüge für die Fettklasse 1 reduziert werden, berichtet diese Woche die ARGE Rind.
Rinderpreise vom 13. bis 19. Mai 2024
RINDER | lebend | geschlachtet | ||
R bis U/FKL 2 u.3 | ||||
Preis | €-von | €-bis | €-von | €-bis |
Ochsen | 2,44 | 2,52 | 4,51 | 4,58 |
Stiere* | 2,44 | 2,52 | 4,51 | 4,58 |
Kalbinnen | 2,21 | 2,32 | 4,25 | 4,37 |
Kühe | 1,53 | 1,89 | 3,32 | 3,63 |
Schlachtkälber | 3,56 | 3,87 | 6,25 | 6,45 |